Giovanni di Lorenzo wurde am 9. März 1959 in Stockholm geboren und besuchte in Hannover das Gymnasium, wo er 1979 das Abitur machte. Noch im selben Jahr begann er für die Hannoversche „Neue Presse“ zu schreiben. Bereits während seines Studiums der Kommunikations- und Politikwissenschaft sowie Neueren Geschichte an der Universität München moderierte er für den Bayerischen Rundfunk die Jugendsendung „Live aus dem Alabama“. Nach Abschluss des Studiums schrieb di Lorenzo zunächst als politischer Reporter für die „Süddeutsche Zeitung“ über innenpolitische Themen. Seit 1989 wurde di Lorenzo einem breiteren Fernsehpublikum durch die Moderation der NDR-Talkshow „III nach neun“ für Radio Bremen bekannt, die er bis heute fortführt. Für die „Süddeutsche Zeitung“ übernahm di Lorenzo die Leitung des Reportage-Ressorts „Die Seite Drei“. 1999 wurde di Lorenzo zum Chefredakteur der Berliner Tageszeitung „Der Tagesspiegel“ berufen. Mitte August 2004 wechselte er als Chefredakteur zur Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“, dem „Tagesspiegel“ blieb er als Mitherausgeber verbunden.
Di Lorenzo wurde unter anderem mit dem Adolf-Grimme-Preis in Silber und dem Theodor-Wolff-Preis sowie mit dem Bambi ausgezeichnet.
Können wir uns selbst noch trauen?
16:30 - 17:15 Bühne Foyer
