Maria Ressa ist Mitgründerin, CEO und Chefredakteurin von Rappler.com, das – vor sechs Jahren gegründet – heute eines der führenden Online-Nachrichtennetzwerke der Philippinen ist.
Für ihren couragierten und mutigen Einsatz gegen Desinformation, Fake News und Einschränkungen der Pressefreiheit wurde Maria Ressa weltweit geehrt. 2018 ernannte sie das US-amerikanische Nachrichtenmagazin Time zur „Person of the Year“. Im selben Jahr erhielt sie zahlreiche weitere Auszeichnungen für ihr Engagement, darunter der „Golden Pen of Freedom Award“ der World Association of Newspapers and News Publishers (WAN-IFRA), der Knight International Journalism Award des International Center for Journalists, der Gwen Ifill Press Freedom Award des Komitees zum Schutz von Journalisten, der Journalist of Courage and Impact Award des East-West Center sowie der IX International Press Freedom Award der Universität Málaga und der UNESCO.
Maria Ressa arbeitet seit über 30 Jahren als Journalistin in Asien. Sie leitete das Büro des CNN in Manila und später in Jakarta und berichtete als führende investigative Journalistin des Senders über den Terrorismus in Südostasien. Maria Ressa ist Autorin der beiden Bücher Seeds of Terror – An Eyewitness Account of Al-Qaeda’s Newest Center of Operations in Southeast Asia und From Bin Laden to Facebook – 10 Days of Abduction, 10 Years of Terrorism.
Als Expertin hält Maria Ressa weltweit Vorträge zu den Themen Pressefreiheit und Corporate Governance. Sie ist regelmäßiger Gast im Fernsehen, zuletzt im Nachrichtenmagazin 60 Minutes und in der Interviewsendung Amanpour & Co. Maria Ressa und ihr Kampf gegen Desinformation sind außerdem Thema des Dokumentarfilms A Thousand Cuts, der 2020 beim Sundance Film Festival gezeigt wurde und auch beim Festival South by Southwest (SXSW) auf dem Programm steht.
Session 2 | Die Themen
11:45 - 13:15 Bühne Audimax Uni HH
Im Gespräch mit Salman Rushdie
17:30 - 18:00 Bühne Foyer
